Sam

Sam hat schon einiges durch. Sein Vorbesitzer misshandelte ihn und deshalb kam Sam auch ins Tierheim.
Der Boxer-Bulldoggen-Mischling zeigt sich, aufgrund seiner Vorgeschichte, logischerweise anfangs misstrauisch allen neuen Menschen gegenüber. Mit Männern braucht er etwas länger zum warm werden, als mit Frauen.
Hat man jedoch erstmal sein Vertrauen gewonnen ist Sam der liebste Hund. Er genießt menschliche Zuneigung und geht gerne spazieren.
Draußen zeigt sich Sam sehr unkompliziert. Er läuft gut an der Leine und Umweltreize interessieren ihn recht wenig.
Der große Kerl ist jedoch sehr sensibel und recht stressanfällig, weshalb der Aufenthalt im Tierheim dem Rüden doch sehr zusetzt.
Er wäre am liebsten die ganze Zeit bei seinem(-n) Menschen und es fällt ihm schwer alleine zur Ruhe zu kommen.
Mit anderen Hunden ist Sam nach Sympathie verträglich. Hündinnen findet er als Gesellschaft jedoch deutlich angenehmer, als Rüden. Auf deren Gesellschaft kann er meist getrost verzichten.
Wie er auf Katzen und/oder Kleintiere reagiert ist aktuell noch nicht bekannt.
Wir sehen, aufgrund von Sams Misstrauen, von einer Vermittlung zu Kindern ab.
Ebenso eignet sich Sam nicht für Hundeanfänger, denn er braucht Struktur, Regeln und Konsequenz, um ein entspanntes, sorgloses Leben führen zu können.
Unsere Knautschnase ist stubenrein, leinenführig, gechipt, entwurmt, entfloht und geimpft.
Das Alleinesein müsste mit ihm noch geübt werden.

Steckbrief